von Stefan Schwind
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30 März, 2023
Um der Kaufen-oder-Mieten-Frage auf den Grund zu gehen, hat immowelt.de die Marktdaten aller 79 deutschen Großstädte für Wohnungen zwischen 80 und 120 Quadratmetern untersucht. Dabei lautete die Fragestellung: Wie stehen Käufer mit geringem Eigenkapital da und wie diejenigen, die 20 Prozent Eigenkapital haben? Viele glauben, dass sich wegen der stark gestiegenen Immobilienpreise Kaufen nicht mehr lohnt: Deutschlandweit sind die Wohnungspreise seit 2011 im Schnitt um 59 Prozent gestiegen, die Mieten um 27 Prozent, das hat immowelt.de anhand der Angebotspreise ermittelt. Doch die Auswertung von immowelt.de birgt einige Überraschungen, mit denen man nicht unbedingt rechnen konnte: Langfristig ist Kaufen meist attraktiver als Mieten. Viele glauben, dass sich wegen der stark gestiegenen Immobilienpreise Kaufen nicht mehr lohnt: Deutschlandweit sind die Wohnungspreise seit 2011 im Schnitt um 59 Prozent gestiegen, die Mieten um 27 Prozent, das hat immowelt.de anhand der Angebotspreise ermittelt. Doch die Auswertung von immowelt.de birgt einige Überraschungen, mit denen man nicht unbedingt rechnen konnte: Langfristig ist Kaufen meist attraktiver als Mieten. In vielen Städten ist die monatliche Belastung für Käufer im Durchschnitt eines 30-Jahres-Zeitraums sogar günstiger als diejenige des Mieters. Zudem gilt: Käufer verfügen nach Tilgung ihrer Schulden über ein beachtliches Vermögen in Form einer lastenfreien Immobilie. Wer nicht kauft und sein Leben lang Miete zahlt, hat dagegen lebenslang eine erhebliche monatliche Belastung zu tragen, also auch dann noch, wenn der Käufer seine Wohnung längst abbezahlt hat. Quelle: https://ratgeber.immowelt.de/analyse/an/artikel/der-immobilienkauf-lohnt-sich-ueberraschend-oft.html